Für Patienten und Angehörige

Als spezialisierter Leistungserbringer bietet WundCura eine ambulante Wundversorgung auf höchstem Niveau. Durch unsere speziell qualifizierten Fachkräfte stellen wir neben einer hochqualitativen Wundversorgung auch sicher, dass Patienten und ihre pflegenden Angehörigen umfassend über den Ablauf der Wundversorgung informiert und ausreichend angeleitet werden. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die Wundversorgung individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt wird und seine spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

WundCura ist auf die Versorgung von Patienten in der Häuslichkeit spezialisiert. Wir bieten fachspezifische Leistungen gemäß Nr. 31a des Leistungsverzeichnisses nach HKP-Richtlinie zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden an. Dabei setzen wir auf qualifizierte Pflegefachkräfte, die sich durch ihr Fachwissen und ihre Erfahrung auszeichnen.

Alle WundCura Pflegefachkräfte sind Fachtherapeut Wunde oder Wundexperte ICW Modul 1 (HKP).  

Wir kümmern uns um ...

WundCura Pflege

Gemeinsam für Ihre Gesundheit

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

WundCura ist Leistungserbringer der Krankenkassen. Darüber hinaus koordinieren wir die Zusammenarbeit mit sämtlichen weiteren Leistungserbringern im Bereich Wunde. Dies stellt sicher, dass für Sie als Patient keine Behandlungskosten entstehen. Im Rahmen des Erstgesprächs wird dieser Prozess ausführlich erläutert, um Transparenz und Verständnis zu gewährleisten.

Unsere Struktur

Unsere bundesweit aktiven Teams aus qualifizierten Fachkräften werden durch erfahrene Teamleiter vor Ort geführt. Aufgabe der Teamleiter ist dabei, neben der Sicherstellung der fachlichen Qualität der Wundversorgung, auch die Organisation unserer stetig wachsenden Teams an Wundversorgern. Dadurch stellen wir sicher, dass eine Vertretungsregelung zu jeder Zeit gewährleistet ist.

WundCura - Unsere Struktur für Patienten

Unsere Qualifikationen

Unser erfahrenes Team von Fachkräften steht Ihnen zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie die individuelle Betreuung erhalten, die Sie benötigen. Jedes Mitglied unseres Teams ist hochqualifiziert und engagiert sich leidenschaftlich für das Wohlbefinden unserer Patienten.

  • ist sozialversicherungspflichtig beschäftigt
  • trägt die Verantwortung und hat die folgenden Qualifikationen absolviert
  • eine abgeschlossene Ausbildung als
    a) Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann (nach dem PflBRefG) oder
    b) Gesundheits- und Krankenpfleger/-in (nach dem KrPflG) oder
    c) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in (nach dem KrPflG oder dem PflBRefG) oder
    d) Altenpfleger/-in (nach dem Altenpflegegesetz vom 25.08.2003 oder dem PflBRefG) oder
    e) Altenpfleger/-in mit einer dreijährigen Ausbildung nach Landesrecht.
  • erfolgreich abgeschlossene PDL-Weiterbildung, die 460 Stunden nicht unterschreitet mit den Inhalten
    a) Managementkompetenz (Personalführung, Betriebsorganisation, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Rechtsgrundlagen, gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen),
    b) psychosoziale und kommunikative Kompetenz sowie
    c) die Aktualisierung der pflegefachlichen Kompetenz (Pflegewissen, Pflegeorganisation).
  • spezifische Zusatzqualifikation zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden mit mindestens 168 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten
  • kann zur Fachbereichsleitung benannt werden, wenn die verantwortliche Pflegefachleitung die erforderliche Zusatzqualifikation (noch) nicht erlangt hat.
  • kann intern fachliche Verantwortung und Aufsicht für die Wundversorgung übernehmen
  • muss eine unter dem Abschnitt Pflegedienstleitung genannten Pflegefach-Ausbildungen absolviert und abgeschlossen haben
  • muss über die spezifische Zusatzqualifikation zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden mit mindestens 168 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten verfügen
  • weist eine der unter Pflegedienstleitung genannten abgeschlossenen Pflegefach-Ausbildungen auf
  • hat eine spezifische Zusatzqualifikation zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden mit mindestens 84 Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten erfolgreich absolviert.

Für eine eigenverantwortliche fachpflegerische Versorgung gelten für alle Pflegefachkräfte die folgenden Voraussetzungen:

  • eine spezifische Einweisung und strukturierte Einarbeitung
  • jährliche fachliche Fortbildungspflicht von 10 Stunden

Häufigste Arten von chronischen und schwer heilenden Wunden

Chronische Wunden sind Wunden, die nicht ordnungsgemäß heilen oder über einen längeren Zeitraum hinweg offen bleiben. Sie können verschiedene Ursachen haben und erfordern oft spezialisierte Behandlung. Hier sind einige Arten von chronischen Wunden:

Diese entstehen durch langanhaltenden Druck auf die Haut, oft in Bereichen mit Knochenprominenz wie dem Steißbein, den Fersen oder den Hüften. Druckgeschwüre treten häufig bei bettlägerigen oder immobilen Patienten auf.

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Fußgeschwüre aufgrund von Nervenschäden (diabetischer Neuropathie) und Durchblutungsstörungen. Diese Wunden können sich aufgrund von Verletzungen oder Druckstellen entwickeln und heilen oft langsamer als bei Menschen ohne Diabetes.

Diese entstehen aufgrund von venösen Durchblutungsstörungen in den Beinen, die zu Schwellungen, Hautveränderungen und letztendlich zu offenen Wunden führen können. Venöse Beingeschwüre sind oft das Ergebnis von chronischer Veneninsuffizienz.

Diese entstehen aufgrund von arteriellen Durchblutungsstörungen in den Beinen, die zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung der Gewebe führen. Arterielle Beingeschwüre treten häufig an den Zehen, Fersen oder Schienbeinen auf und heilen oft langsam.

Dies ist ein Oberbegriff für Beingeschwüre, die durch verschiedene Ursachen wie venöse Insuffizienz, arterielle Insuffizienz oder andere zugrunde liegende Erkrankungen verursacht werden können. Ulcus cruris sind oft schwer zu behandeln und erfordern eine ganzheitliche Behandlungsstrategie.

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